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Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht – Leitfaden für Studierende

Wissenschaftlich Schreiben stellt für viele Studierende im Studium eine Herausforderung dar. Es geht nicht nur darum, komplexe Gedanken auf Papier zu bringen, sondern auch um Struktur, Präzision und eine klare Argumentation. Oft fragen sie sich: Wie beginne ich eine wissenschaftliche Arbeit? Wie kann ich meine Gedanken in wissenschaftlicher Sprache ausdrücken? Dieser Leitfaden wird Dich Schritt für Schritt durch den Schreibprozess führen und Dir zeigen, wie Du Fehler vermeidest und Deine Arbeit strukturiert aufbaust.

Das Thema kurz und kompakt

  • Sachliche und präzise Sprache: Wissenschaftliche Texte sind frei von emotionalen oder wertenden Ausdrücken. Stattdessen ist ein neutraler, objektiver Sprachstil gefragt.

  • Logischer Aufbau: Der Text muss einen roten Faden haben. Jede Behauptung, die Du aufstellst, sollte durch Argumente untermauert und mit relevanten Quellen belegt werden.

  • Vermeidung von Subjektivität: Anders als in journalistischen oder literarischen Texten vermeidest Du im wissenschaftlichen Schreiben persönliche Ansichten und subjektive Formulierungen.

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Was ist wissenschaftliches Schreiben?

Wissenschaftliches Schreiben ist ein besonderer Schreibstil, die in der akademischen Welt genutzt wird, um neue Erkenntnisse zu präsentieren, Theorien zu überprüfen oder Hypothesen zu widerlegen. Das kann bei der Erstellung Deiner Bachelorarbeit oder Masterarbeit, aber auch bei Deiner Dissertation sein. Dabei geht es nicht darum, den persönlichen Standpunkt oder Meinungen zu äußern, sondern auf Basis fundierter Fakten eine sachliche und nachvollziehbare Argumentation zu führen. Jede Aussage, die Du in einer wissenschaftlichen Arbeit triffst, muss durch Quellen belegt oder durch eine methodisch saubere Analyse gestützt werden.
Kriterien für wissenschaftliches Schreiben: Schreibstil, keine Ich-Form, Fachwörter, Gendern, Satzbau und Zeitform

Warum Präzision so wichtig ist:

Wissenschaftlich Schreiben in Abschlussarbeiten beinhaltet hohe Anforderungen an Präzision. Begriffe müssen klar definiert, Thesen eindeutig formuliert und Argumente logisch aufgebaut sein. Dadurch wird die Nachvollziehbarkeit Deiner Arbeit gewährleistet. Leser sollten stets in der Lage sein, Deine Argumentationskette nachzuvollziehen und die Aussagen, die Du im Text triffst, durch eigene Recherche zu überprüfen.
Ein häufiges Problem vieler Studierender ist es, zu verschachtelt oder zu abstrakt zu schreiben. Dabei gilt der Grundsatz: Je präziser und klarer Deine Aussagen sind, desto besser wird Deine Argumentation verstanden. Das Ziel ist nicht, den Leser mit Fachbegriffen zu beeindrucken, sondern komplexe Zusammenhänge verständlich und schlüssig darzustellen​​.

Abgrenzung zum alltäglichen Schreiben:

Während im Alltag oft emotional oder stilistisch frei gesprochen und geschrieben wird, gelten im wissenschaftlichen Schreiben feste Regeln. Subjektive Meinungen, Füllwörter und Umgangssprache sind fehl am Platz. Auch die Ich-Form wird häufig vermieden, da sie den Fokus vom Objekt der Forschung auf die Person lenkt und die Objektivität der Arbeit beeinträchtigen kann. Es ist jedoch möglich, unter bestimmten Umständen die Ich-Form zu verwenden, etwa in reflektierenden Abschnitten oder bei persönlichen Forschungserfahrungen.

Wissenschaftlich schreiben: Der Schreibprozess von der Idee zur fertigen Arbeit

Der Prozess des wissenschaftlichen Schreibens beginnt lange vor dem eigentlichen Schreiben. Eine gut durchdachte Planung ist entscheidend, um eine klare und kohärente Arbeit zu erstellen. Von der Entwicklung einer Forschungsfrage über die Literaturrecherche bis hin zur Ausarbeitung des Textes – jeder Schritt baut auf dem vorherigen auf und bringt Dich Deinem Ziel näher.
Der Schreibprozess einer wissenschaftlichen Arbeit: Einstieg, Recherche, Studie und Analyse, Rohfassung sowie Überarbeitung

Entwicklung einer klaren Forschungsfrage

Die Forschungsfrage bildet das Herzstück jeder wissenschaftlichen Arbeit und ist entscheidend für die Qualität und Leistung Deiner Forschung. Sie legt den Fokus Deiner Untersuchung fest und gibt Deiner Argumentation eine klare Richtung. Eine gut formulierte Forschungsfrage ist konkret, präzise und beantwortbar. Sie sollte spezifisch genug sein, um entweder durch qualitative Forschung (z. B. Interviews oder Fallstudien) oder durch quantitative Forschung (z. B. Umfragen oder statistische Analysen) beantwortet werden zu können, je nachdem, welche Methode für Dein Thema am besten geeignet ist.
Beispiele für eine klare Forschungsfrage:
  • „Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf das Konsumentenverhalten im Einzelhandel?“

  • „Wie beeinflusst die Nutzung sozialer Medien die politische Meinungsbildung bei Jugendlichen?“

Eine solche Frage dient als Leitfaden für Deine gesamte Arbeit. Sie hilft Dir dabei, unnötige Abschweifungen zu vermeiden und Dich auf das Wesentliche zu konzentrieren​​.

Planung und Zeitmanagement

Eine gründliche Planung ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen wissenschaftlichen Arbeit. Teile Dir den gesamten Prozess in kleine, machbare Schritte ein und setze Meilensteine für jeden Abschnitt. Zum Beispiel könnte eine Woche für die Literaturrecherche eingeplant werden, eine weitere Woche für die Ausarbeitung der Gliederung und mehrere Wochen für das eigentliche Schreiben des Themas.
Wichtige Punkte für die Planung:
  • Erstelle einen Zeitplan und halte Dich an diesen.

  • Setze Pufferzeiten ein, um unvorhergesehene Hindernisse zu bewältigen.

  • Plane ausreichend Zeit für die Überarbeitung und das Lektorat ein​​.

Aufbau der Arbeit: Einleitung, Hauptteil, Schluss

Eine wissenschaftliche Abschlussarbeit folgt in der Regel einem standardisierten Aufbau, der sich aus Einleitung, Hauptteil und Schluss zusammensetzt. Jeder dieser Abschnitte erfüllt eine spezifische Funktion und sollte in Verbindung mit Deiner Forschungsfrage stehen:
  • Einleitung: Hier stellst Du das Thema vor, formulierst die Forschungsfrage und gibst einen kurzen Überblick über den Aufbau der Arbeit. Sie sollte Interesse wecken und klar auf die zentralen Fragestellungen hinführen.

  • Hauptteil: Im Hauptteil entwickelst Du Deine Argumente. Hier werden relevante Theorien erläutert, Studien und Forschungsergebnisse analysiert und die Fragestellung methodisch untersucht. Der Hauptteil sollte logisch strukturiert sein, sodass jede Aussage durch Beweise gestützt wird.

  • Schluss: Im Schlussteil fasst Du die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und gibst eine Antwort auf die Forschungsfrage. Zudem solltest Du einen Ausblick auf mögliche weiterführende Forschungsfragen oder Schlussfolgerungen geben​​.

Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit: Alle Bestandteile im Überblick

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Formulierungen wissenschaftliches Schreiben: Sprache und Stil

Die richtige Sprache und ein präziser Stil sind essenziell für das wissenschaftliche Schreiben. Es reicht nicht, nur Fakten zu präsentieren – sie müssen klar und verständlich formuliert werden. Dabei ist es besonders wichtig, Deinen Text in einem formalen und sachlichen Sprachstil zu verfassen, die den wissenschaftlichen Standards entspricht. Häufig wird in wissenschaftlichen Arbeiten die Passiv-Schreibweise verwendet, um den Fokus auf die Handlung oder die Forschungsergebnisse zu legen. Die Aktiv-Form wird eingesetzt, wenn die eigene Forschung oder direkte Handlungen betont werden sollen.
Wissenschaftliche Arbeit schreiben

Präzise und sachliche Sprache

In wissenschaftlichen Arbeiten solltest Du immer darauf achten, dass Deine Erkenntnisse so genau und unmissverständlich wie möglich sind. Das bedeutet, dass vage Formulierungen, subjektive Meinungen oder Umgangssprache im Text vermieden werden sollten. Stattdessen steht die sachliche Darstellung von Fakten und Zusammenhängen im Vordergrund. Dein Ziel ist es, Deine Argumentation in einem klaren und präzisen Schreibstil zu formulieren, dass sie leicht nachvollziehbar ist.
Beispiel für eine passende Formulierung:
  • Statt „viele Studien sagen“ solltest Du besser „eine Reihe von Studien, darunter die Untersuchung von Müller (2020), zeigt“ schreiben.

Achte auch darauf, dass Du Fachbegriffe sparsam und nur dort verwendest, wo sie wirklich notwendig sind. Sie sollten definiert werden, bevor Du sie in Deinem Text weiterverwendest. So stellst Du sicher, dass die Leser Deinen Text auch ohne tiefergehendes Vorwissen verstehen können​​.

Vermeidung von Umgangssprache und subjektiven Aussagen

Du bekommst fortlaufende Teillieferungen für Deine Abschlussarbeit.
Eine der größten Herausforderungen beim wissenschaftlichen Schreiben ist es, die Ich-Form und subjektive Aussagen zu vermeiden. Zwar gibt es in einigen Fächern und in bestimmten Teilen der Arbeit (z. B. in der Methodik oder bei persönlichen Reflexionen) Spielraum, die Ich-Form zu verwenden, doch generell gilt: Der Fokus sollte auf den Inhalten und nicht auf der Person liegen.
  • Subjektive Aussage: „Ich denke, dass diese Methode die beste ist.“

  • Bessere Formulierung: „Diese Methode erweist sich als besonders geeignet, da…“

Vermeide außerdem Umgangssprache oder übertriebene Formulierungen. Wissenschaftliche Texte leben von ihrer Neutralität und Objektivität. Emotionale oder blumige Sprache hat hier keinen Platz.

Tipps zur logischen und verständlichen Argumentation

Wissenschaftliches Schreiben muss nicht kompliziert sein. Im Gegenteil: Eine klare und strukturierte Argumentation erleichtert es, Deine Gedanken nachzuvollziehen. Hier einige Tipps:
  • Verwende kurze und prägnante Sätze: Lange, verschachtelte Sätze können den Lesefluss erheblich stören. Setze stattdessen auf klar strukturierte, kurze Sätze.

  • Setze Übergangswörter ein: Sie helfen dabei, Zusammenhänge zwischen verschiedenen Gedanken und Absätzen zu verdeutlichen. Wörter wie „zudem“, „folglich“, „hingegen“ oder „deshalb“ sind nützlich, um die Argumentation zu gliedern.

  • Vermeide Füllwörter: Überflüssige Wörter wie „eigentlich“, „natürlich“ oder „sehr“ tragen nichts zum Verständnis bei und sollten daher vermieden werden​​.

Richtig zitieren und Plagiate vermeiden

Das richtige Zitieren ist ein zentraler Bestandteil des wissenschaftlichen Schreibens und einer der häufigsten Bereiche, in dem die forschenden Personen Fehler machen. Jede wissenschaftliche Abschlussarbeit basiert auf der Verwendung bereits existierender Forschungsergebnisse und Theorien, die als Grundlage für eigene Argumente dienen. Wenn Du diese Informationen ohne ordnungsgemäße Quellenangabe verwendest, besteht die Gefahr des Plagiats. Ein Plagiat ist ein schwerwiegendes Vergehen in der Wissenschaft und kann zu erheblichen Konsequenzen führen, wie zum Beispiel der Aberkennung von Abschlüssen.

Individuelle Betreuung – wir stehen Studenten zur Seite

Es gibt verschiedene Zitierstile, die je nach Fachbereich und Universität für wissenschaftliche Texte verwendet werden. Zu den bekanntesten gehören:
  • APA-Stil: Der APA-Stil wird häufig in den Sozialwissenschaften verwendet. Dieser Stil nutzt Kurzbelege im Text mit dem Format: (Autor, Jahr, Seite). Beispiel: (Müller, 2020, S. 45).

  • Harvard-Stil: Die Harvard-Zitierweise ist weit verbreitet in den Geistes- und Wirtschaftswissenschaften. Hierbei werden ebenfalls Kurzbelege im Text verwendet, jedoch ohne Seitenzahl: (Müller, 2020).

  • Chicago-Stil: Dieser Chicago-Stil verwendet Fußnoten oder Endnoten für die Quellenangaben. Besonders beliebt in der Geschichtswissenschaft und den Rechtswissenschaften.

  • Vancouver-Stil: Vor allem in den Naturwissenschaften und der Medizin verbreitet. Hier erfolgt die Quellenangabe mit Nummern im Text, die dann im Literaturverzeichnis aufgelistet werden​​.

Der korrekte Zitierstil für ein Buch oder ein Kapitel in einem editierten Buch.
Die Wahl des richtigen Zitierstils hängt oft von den Vorgaben Deiner Universität ab, stimme Dich also hierfür am besten mit Deinem Betreuer ab. Wichtig ist, dass Du Dich innerhalb Deiner Arbeit für einen Stil entscheidest und diesen konsequent durchhältst. Mische niemals verschiedene Stile, da dies als unsauber gilt und den Lesefluss stört.

Die Bedeutung von Quellenangaben für die Glaubwürdigkeit

Quellenangaben dienen nicht nur dazu, ein Plagiat zu vermeiden, sondern auch, um Deine Argumentation zu untermauern. Sie zeigen, dass Deine Erkenntnisse auf fundierten Fakten basieren und nicht auf persönlichen Meinungen. Wissenschaftliche Arbeiten sollen überprüfbar und nachvollziehbar sein, weshalb jede verwendete Quelle sauber zitiert werden muss. Beachte dabei, dass nicht alle Quellen gleichwertig sind. Vermeide eine Nennung von nicht-wissenschaftlicher oder unzuverlässiger Literatur wie Blogs, Wikipedia oder anonyme Webseiten zurückzugreifen. Stattdessen sollten zitierfähige Quellen, wissenschaftliche Artikel, Bücher und seriöse Studien aus der Forschung die Grundlage Deiner Arbeit bilden​​.

Wie vermeidet man Plagiate?

Ein Plagiat entsteht, wenn fremde Gedanken oder Texte ohne ordnungsgemäße Kennzeichnung übernommen werden. Um akademische Sicherheit zu erreichen, gibt es einige grundlegende Regeln:
  • Zitiere jede fremde Idee oder Aussage: Auch wenn Du eine Idee mit eigenen Worten wiedergibst, musst Du die Quelle angeben.

  • Verwende Zitate sparsam: Zitiere nur, wenn es unbedingt nötig ist, und fasse die Argumente lieber in eigenen Worten zusammen (Paraphrase). Paraphrasen müssen ebenfalls mit der Quelle gekennzeichnet werden.

  • Nutze Plagiatssoftware: Viele Universitäten bieten kostenlose Plagiatsprüfungen an. Sie helfen dabei, unabsichtliche Plagiate zu erkennen und zu beseitigen​​.

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Häufige Fehler beim wissenschaftlichen Schreiben

Beim wissenschaftlichen Schreiben schleichen sich oft typische Fehler ein, die die Qualität der Arbeit beeinträchtigen können. Oftmals entstehen sie aus mangelnder Vorbereitung oder aus Unsicherheit im Umgang mit wissenschaftlichen Standards. Um dies zu vermeiden, ist es hilfreich, die häufigsten Fehlerquellen zu kennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Unklare Argumentation

Wenn die Gedanken nicht logisch aufeinander aufbauen oder wichtige Belege fehlen, verliert der Leser den roten Faden. Besonders problematisch ist es, wenn Aussagen formuliert werden, die nicht durch Quellen gestützt sind oder nicht zur Forschungsfrage passen.
Lösung:
Achte darauf, dass jede Aussage in Deiner Bachelorarbeit oder Dissertation einen direkten Bezug zu Deiner Forschungsfrage hat. Entwickle Argumente schrittweise und stütze sie durch relevante Literatur oder empirische Daten. Ein klarer, logischer Aufbau hilft dabei, Deine Argumentation überzeugend darzulegen​​.

Falsche oder fehlende Quellenangaben

Einer der gravierendsten Fehler im wissenschaftlichen Schreiben ist die falsche oder unvollständige Angabe von Quellen. Ob durch fehlerhafte Zitierweisen oder das völlige Weglassen von Literaturangaben – beides kann als Plagiat gewertet werden. Auch das „vergessene“ Zitieren von Paraphrasen, also sinngemäßen Wiedergaben fremder Ideen, wird oft als schwerwiegender Fehler gesehen.
Lösung:
Stelle sicher, dass jede Idee, die nicht von Dir selbst stammt, ordnungsgemäß zitiert wird. Führe konsequent ein Literaturverzeichnis und überprüfe, ob alle Quellen vollständig und korrekt angegeben sind. Es kann hilfreich sein, am Ende des Schreibprozesses eine separate Überprüfung der Quellen vorzunehmen.

Typische Strukturprobleme

Oft fehlt eine klare Gliederung, oder die Abschnitte sind nicht logisch aufeinander abgestimmt. Häufig wird versucht, zu viele Themen auf einmal abzudecken, was wissenschaftliche Texte überladen und verwirrend macht. Das erschwert es dem Leser, die wesentlichen Punkte der Argumentation nachzuvollziehen.
Lösung:
Eine wissenschaftliche Arbeit sollte immer einem stringenten Aufbau folgen. Die gängige Struktur besteht aus Einleitung, Hauptteil und Schluss. Es ist auch ratsam, sich an der klassischen Variante von Unterkapiteln zu orientieren, um die Arbeit thematisch klar zu gliedern​​. Dabei achten wir auch auf eine gute Formatierung.
Literaturrecherche ist die Basis wissenschaftlicher Arbeiten.

Überladung durch Fachbegriffe

Studierende neigen oft dazu, übermäßig viele Fachbegriffe oder Fremdwörter zu verwenden, um ihre Arbeit „wissenschaftlicher“ wirken zu lassen. Dies kann jedoch die Verständlichkeit beeinträchtigen und verwirren. Wissenschaftliches Schreiben bedeutet nicht, möglichst kompliziert zu formulieren – im Gegenteil: Klarheit und Präzision sind die wichtigsten Ziele.
Lösung:
Verwende Fachbegriffe sparsam und nur dort, wo es notwendig ist. Stelle sicher, dass alle Begriffe, die nicht allgemein bekannt sind, definiert werden. Denke daran, dass der Lesefluss wichtiger ist als die Menge an Fachjargon​.

Überarbeitung und Lektorat

Nachdem Du den ersten Entwurf Deiner wissenschaftlichen Arbeit fertiggestellt hast, beginnt die Überarbeitung. Dabei geht es nicht nur darum, sprachliche Fehler zu korrigieren, sondern auch die Struktur, die Argumentation und den Inhalt gründlich zu prüfen. Durch die Prüfung stellst Du sicher, dass Deine Arbeit inhaltlich stimmig und formal korrekt ist. Dabei solltest Du auf folgende Punkte besonders achten:
  • Logik und Kohärenz: Sind die Argumente logisch aufgebaut? Führen die Absätze den Leser schrittweise durch Deine Gedanken?

  • Struktur: Ist die Gliederung klar und verständlich? Werden die wichtigsten Punkte in einer sinnvollen Reihenfolge behandelt?

  • Sprache und Stil: Sind die Sätze präzise und verständlich formuliert? Gibt es unnötige Wiederholungen oder zu viele Fachbegriffe, die den Lesefluss stören?​​

Eine hilfreiche Methode zur Überarbeitung ist das laute Lesen des Textes. Dadurch fallen Dir Unstimmigkeiten in Deinem Schreibstil schneller auf, und Du kannst sicherstellen, dass Deine Argumentation auch für Außenstehende nachvollziehbar ist.

Externe Unterstützung durch ein Lektorat

Selbst die besten Autoren übersehen manchmal Fehler in ihren eigenen Texten. Daher kann es sinnvoll sein, Deine Arbeit von einem externen Lektorat prüfen zu lassen. Ein professionelles Lektorat hilft nicht nur dabei, Rechtschreib- und Grammatikfehler zu beseitigen, sondern gibt auch wertvolles Feedback zur Strukturierung und Kohärenz Deiner Argumentation.

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Fazit: Wissenschaftlich schreiben mit efactory1

Das Schreiben von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die nicht nur Zeit und Mühe, sondern auch eine sorgfältige Planung und präzises Arbeiten erfordert. Mit den richtigen Methoden und einer klaren Struktur kannst Du den Schreibprozess effizient gestalten und häufige Fehler vermeiden. Doch wenn der Druck steigt oder Du bei einem Abschnitt ins Stocken gerätst, kann es sinnvoll sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Mit efactory1 hast Du einen Partner an Deiner Seite, der Dir hilft, Deine akademischen Ziele zu erreichen und Deine Arbeit auf das nächste Level zu heben.

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